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27.06.2013
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Beckenbauer : "Jo mei, Foulspiel gehört zum Fußball. Das ist nu n mal so. Beckenbauer Franz: "Wir sind in einem Fußballverein und nicht in einem Kirchenclub, da sagt man sich manchmal die Wahrheit ." Beckenbauer Franz, „Kaiser“: „In einem Jahr hab ich mal 15 Mon ate durchgespielt“ Beckenbauer Franz: "Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sp ortart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball wa r`s mit Sicherheit nicht." Beckenbauer Franz: "Damals hat die halbe Nation hinter dem Fer nseher gestanden." (Über das WM-Finale 1990) Beckenbauer Franz: "Geht`s raus und spielt`s Fußball." (Taktis che Anweisung als Trainer) Beckenbauer, Franz: "Das sind alles gute Fußballer. Nur: Sie kö nnen nicht Fußball spielen." Beckenbauer Franz: "Ich habe mal einen Stammbaum machen lassen : Die Wurzeln der Beckenbauers liegen in Franken. Das waren lusti ge Familien, alles uneheliche Kinder. Wir sind dabei geblieben." Beckenbauer Franz: "Das ist der Kunst der Ärzte zu verdanken. Zu meiner Zeit wäre wohl noch eine Amputation nötig gewesen." (Zur schn ellen Genesung zweier Spieler vor einem Champions-League-Halbfinale) Beckenbauer Franz: "Lothar und ich hatten auch Meinungsverschi edenheiten. Ich hab mich immer durchgesetzt. Gott sei Dank, die Erfolge sprechen für sich." (Über die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Spieler Lothar Matthäus) Beckenbauer Franz: "Ich freu mich auf das morgige Spiel, weil die Engländer nicht verteidigen können und die Portugiesen sowieso nich t." (Vor einem EM-Viertelfinale England-Portugal) Beckenbauer Franz: "Erfolg ist ein scheues Reh. Der Wind muss stimmen, die Witterung, die Sterne und der Mond." Beckenbauer Franz: "Die Frauen sind hübscher und beweglicher g eworden, das sieht sehr gut aus." (Über Fortschritte bei der Fra uen-Nationalmannschaft) Beckenbauer Franz: "Das Beste an der ersten Halbzeit war, dass Mario Basler nicht erfroren ist." (Halbzeit-Fazit eines Bayernspiels i m Winter) Beckenbauer Franz: "Ein Mann, der aus 30 Metern eine Fliege vo n der Torlatte schießen kann, trifft aus elf Metern das Tor nicht. " (Über David Beckhams Fehlschuss im Elfmeterschießen der EM 2004) Beckenbauer Franz: "Irgendeiner muss ja in dem Land was tun, w enn alle immer nur klagen, dass der Nachwuchs fehlt." (Zur anstehe nden Geburt seines fünften Sprösslings) Beckenbauer Franz: "So darf in Zukunft nicht gespielt werden, sonst könnt Ihr euch einen anderen Beruf suchen. Wenn einer Nachhilfe br aucht, stehe ich zur Verfügung." (Nach einer 0:3-Pleite der Bayern) Beckenbauer Franz: "Das war müder Rumpel-Fußball, der strecken weise in Misshandlung des Balles ausartete. Vielleicht war d ie Veranstaltung mit Deutschland ja auch nur die B-Europameisterschaft. Die A-Europa meisterschaft läuft jetzt ohne uns. Und irgendwie hätten wir da eh nur gestört." ( Über die Leistungen der deutschen Nationalmannschaft bei der EM 2000) Beckenbauer Franz: "Ich habe noch nie eine große Rede gehalten . Ich habe immer nur gesagt, was mir gerade eingefallen ist." Beckenbauer Franz: "Ich habe gerade ´Sofies Welt´ gelesen, die sen dicken philosophischen Schinken. Sokrates, Aristoteles, Pl aton und diese Leute haben sich vor 2000 Jahren Gedanken gemacht, da sind wir noch auf den Bäumen gesessen und haben uns vor den Wildschweinen gefürchtet. Sei ther haben sich nur ganz wenige weiterentwickelt." Beckenbauer, Franz: „Wenn bei den Bayern der Trainer mal Durchf all hat, wird das bewertet in der Welt.“ Beckenbauer Franz: „Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr v iel ändern, es sei denn, es schießt einer ein Tor.“ Beckenbauer Franz: „Je länger ich darüber nachdenke, desto def initiver stehe ich nicht zur Verfügung.“ Beckenbauer Franz: „Die Schweden sind keine Holländer – das ha t man genau gesehen.“ Beckenbauer Franz: „Wissen Sie, wer mir am meisten leid tat? D er Ball.“ Beckenbauer Franz: „Ich finde es großartig, dass sich die Frau en immer mehr vermehren in der Bundesliga.“ Beckenbauer Franz: „Es gab eine Reihe von Spielen, die hätten nicht im Stadion stattfinden sollen, sondern auf dem Sandplatz neben an.“ (Zum Niveau der WM 1998) Beckenbauer Franz: „Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Nieder lage oder Unentschieden“ Beckenbauer Franz: „Der Grund war nicht die Ursache, sondern d er Auslöser.“ Beckenbauer Franz: „Ja gut, der Rehhagel ist ein erstklassiger Trainer – zumindest in der 2. Liga.“ Beckenbauer Franz: „Es wird viel geredet über den Aufbau Ost, aber wir Bayern geben wirklich was. Wer hat denn die Punkte nach Ro stock und Cottbus gegeben?“ Beckenbauer Franz: „Das einzige, was sich in der ersten Hälft e bewegt hat, war der Wind.“ Beckenbauer Franz: „Noch einmal auf der Trainerbank sitzen zu müssen, wäre für mich die größte Strafe.“ (Bevor der Otto Rehhagel a ls Trainer ablöste) Beckenbauer Franz: „Ich sehe nach wie vor große Möglichkeiten, das Achtelfinale nicht zu erreichen.“ Beckenbauer Franz: „Deutschland wird auf Jahre unbesiegbar sei n.“ (Nach dem WM-Titel 1990) Becker Edmund, ehem. Bundesligatrainer: „Körperliche Schm erzen habe ich nicht gespürt“ (Reaktion auf die Rufe der Zuschauer nach seinem Rauswurf) Becker Edmund: „Wir sollten gleich heimgehen und uns ins B ett legen, damit nicht noch was passiert.“ (Nach einer mit vielen Fehlern behafteten Partie seiner Mannschaft) Beeck Christian, ehem. Profi bei Energie Cottbus: „Wir ha ben mit der notwendigen fairen Brutalität gespielt“ Beenhakker Leo, Trainer: „Haben Sie eine Stunde Zeit?“ (Auf di e Frage, wie dem deutschen Fußball zu helfen sei) Bellinghausen Axel, Bundesligaprofi: "Wir sind nicht von vorne h erein das Dosenfutter, wie von manchen befürchtet.» (Nach ein em 2:2 mit Bundesliga- Aufsteiger FC Augsburg bei der Bundesliga-Premiere) Bender Sven, Bundesligaprofi: "Wir freuen uns, dass wir ge gen einen Gegner wie Real in unserem Stadion spielen können - und nicht zu Hause an der Playstation." (Vor einem Champions-League-Spiel gegen Real Madrid ) Berge Klaus, ehem. Bundesligaspieler und Trainer: „Die R eservebank ist leer gefegt. Dann müssen wir noch enger zusammen rücken. “ Berger Jörg, ehem. Bundesligatrainer: „Dass wir heute verl oren haben, ärgert mich noch viel mehr, als dass ich morgen Geburtstag habe .“ Berger Jörg: „Genauso wie Sie.“ (Auf die Frage, wie er das Gegentor seiner Mannschaft gesehen habe) Berger Jörg: „Ja, von Traktor Peking und Motor Jerusalem.“ (Auf die Frage, ob es Angebote für den ausgemusterten Stürmer Sean Dundee gebe) Berger Jörg: „Resignation ist der Egoismus der Schwachen.“ Bernstein Oliver, Präsident der englischen Football Associat ion: "Manche Engländer werden ganz schön verwirrt sein, wenn es ein Elfmet erschießen gibt und am Ende ein deutsche Mannschaft der Verlierer ist." (Vor dem deutschen Champions-League-Finale Bayern M ünchen - Borussia Dortmund über das in England gern gepflegte Vorurte il, dass deutsche Teams Elfmeterschießen stets gewinnen) Berthold Thomas, ehem. Nationalspieler: „Ich bin es leid geg en solche Mannschaften zu verlieren. Was will denn Schalke im Uefa-Cup?“ (Schalke 04 gewann in der darauf folgenden Saison den Uefa-Poka l) Best George, ehem. nordirischer Nationalspieler und Prof i von Manchester United: „Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.“ Best George: „Als ich in den Vereinigten Staaten spielte , wohnte ich in einem Haus direkt am Meer. Ich war nie im Wasser. Auf dem Weg war eine Bar.“ Best George: „Ich könnte den Anonymen Alkoholikern beitr eten. Das Problem dabei ist nur, ich kann nicht anonym bleiben.“ Bierhoff Oliver, DFB-Teammanager: „Ich stelle immer fest, da ss die Spieler früher im Bett sind, wenn die Frauen im Hotel sind.“ Bilic Slaven, ehem. kroatischer Nationaltrainer: „Wisst I hr, wann wir das letzte Mal bei einer Europameisterschaft gewonnen haben? Da ha t die Hälfte von Euch noch einen Schnuller im Mund gehabt“ (Nach einem Erfolg im ersten Gruppenspiel bei einer EM) Boateng Kevin Prince , Fußballprofi: „Innerhalb von einem T ag kaufte ich mir drei Autos. Für eine hohe sechsstellige Summe leistete i ch mir einen Lamborghini, einen Hummer und einen Cadillac Oldtimer. Des Weiteren ha be ich aus dieser Zeit noch rund 200 Käppis, rund 20 Lederjacken und 160 Paar S chuhe. Ich hatte durch meinen Frust eine enorme Kaufwut. Nach dem Training bereit ete ich mich sofort auf die Partys am Abend vor. Manchmal verprasste ich in den Nächten unfassbar viel Geld.“ (Über seine Zeit in England) Bobic Fredi: “Die Freiburger waren mir immer sehr sympat hisch. Dieses Spiel war aber auch immer ein wenig wie Studenten gegen die L andeshauptstadt.” Bobic Fredi: "Wir sind auf keinem schlechten Weg, aber s icher auch noch auf keinem optimalen." (Als Manager des VfB Stuttgart, nachdem dieser den schlechtesten Saisonstart seiner Vereinsgeschichte hingelegt hatte) Bobic Fredi, ehem. Bundesligaprofi und Sportdirektor: „Ma n darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war!“ Böhme Jörg, ehem. Fußballprofi: „Wenn ich jetzt auch noch mit dem Kopf treffe, habe ich alles erreicht. Dann höre ich auf, Fußball zu spielen.“ (Auf die Frage, ob er geglaubt habe, jemals mit rechts ein Tor zu erziele n) Böhme Jörg: „Die ist dann wohl mehr für die gegnerische M annschaft gedacht.“ (Als er hörte, dass in der Schalke-Arena auch eine Kapel le geben werde) Bongartz Hannes, ehem. Nationalspieler und Trainer: „Die Jun gs müssen mich in der Kabine falsch verstanden haben. Ich habe von St ürmen geredet, aber die haben wohl Türmen verstanden.“ Bonhof Rainer, Weltmeister 1974: „Fußball spielt sich zwis chen den Ohren ab. Da war teilweise Brachland, das neu bepflanzt werden m uss.“ Borissow Boko, bulgarischer Premierminister: “Ich weiß nich t, was er in Bulgarien machen wird. Das Maximum, was er rausholen kann, is t nochmals zu heiraten.” (Kommentar zur Verpflichtung von Lothar Matthäus al s Nationaltrainer) Boskov Stefan, ehem. bulgarischer Nationaltrainer: „Die ei nzige Möglichkeit, diesen Libuda zu erwischen, ist ihn mit einer Schrotflinte zu erlegen.“ (Nachdem Libuda WM 1970 beim 5:2 gegen Bulgarien vier Tore vorbereite t und eines selbst erzielt hatte) Boulahrouz Khalid, Fußballprofi: „“Was er macht ist unglaublic h. Ich genieße es von hinten.“ (Zu seiner Zeit beim HSV über seinen Mitsp ieler Rafael van der Vaart) Boysen Hans-Jürgen, Trainer: "Wir schießen mit einer Wuch t, da erschrickt nicht einmal ein Schulmädchen auf der Torlinie." Boysen Hans-Jürgen, Trainer: "Nachdem in BILD stand, ich soll ihn von Anfang an spielen lassen, habe ich ihn aufgestellt." (Als Trainer des Zweitligisten FSV Frankfurt über d en Doppel-Torschützen Benyamina) Brdaric Thomas, ehem. Profi: „Ich habe nie die Verzweiflung verloren oder mich aufgegeben.“ Brdaric Thomas: „Ich habe ihn nicht geschoben, ich habe ihn geschubst.“ Brehme Andreas: "Aus meiner Generation ist es Diego Marad ona." (Auf die Frage nach dem besten deutschen Spieler aller Zeiten) Brehme Andreas, Weltmeister 1990, Trainer: „Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr ändern.“ Brehme Andreas: „Das Unmögliche möglich zu machen, wird ei n Ding der Unmöglichkeit.“ Brehme Andreas. „Zum Glück ist die Mannschaft nach dem Spi el besser ins Spiel gekommen.“ Brehme Andreas: „Die Flanken von außen sind auch Roberto C arlos und Cafu denen ihre Spezialität.“ Breitner Paul, Weltmeister 1974: „Dann kam das Elfmeterschie ßen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir liefs ganz flüssig“ Breitner Paul: „Sie sollen nicht glauben, dass die Brasilia ner sind, bloß weil sie aus Brasilien kommen.“ (Über die schwache Leistung zwei er Brasilianer in Diensten von Borussia Dortmund) Breitner Paul: „Ich habe nur immer meinen Finger in Wunden g elegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.“ Brinkmann Ansgar, ehem. Bundesligaprofi: "Die Polizei erschi en bei uns zu Hause häufiger als der Postbote." (Über seine Kindheit) Brinkmann Ansgar: "Du triffst doch nicht mal das Meer, wenn Du mit dem Ball am Strand stehst." (Zu einem Co-Trainer beim Training) Brocker Günter, ehem. Bundesligatrainer: „Lieber fünf Jahre Gefängnis als Trainer von Eintracht Frankfurt sein.“ Brooking Trevor, ehem. englischer Nationalspieler: „Glücklic herweise war die Verletzung von Paul Scholes nicht so schlimm wie wi r erst gehofft hatten.“ Bruchhagen Heribert: "Wir werden angegriffen, weil wir eine Br auerei als Sponsor haben, also werden wir im Stadion künftig nur noch Tafelwasser ausschenken. Bratwurst soll ja auch nicht so gesund sein, also w erden wir unseren Zuschauern nur noch Möhren verkaufen. Und ich werde mir ein Pferd kaufen, um damit zum Stadion zu kommen.“ (Sarkasmus pur als Vorstandschef von Eintracht Fran kfurt) Bruchhagen Heribert: "Ich kann Reinhard gut verstehen. Er ist ja fußball-minded. Er ist sicherlich nicht der Typ, der sich ein Frauenfu ßballspiel anguckt." (Eintracht Frankfurts Vorstandschef über die Erklär ung von Liga-Präsident Reinhard Rauball, nicht für die Nachfolge von DFB-Präsident Theo Zwanziger - einem bekennenden Frauenfußball-Fan - zu kandidieren) Bruchhagen Heribert: „ Ja, sehr. Weil meine Kinder auch mit Nachbarschafts kindern spielen. Weil meine Frau zum Friseur geht. Weil in unserem Garten in meinem Heimatort Harsewinkel bei Bielefeld ein Mann für ze hn Euro in der Stunde arbeitet. Und wenn man mit ehemaligen Fußballkameraden zusamm en ist oder mit Lehrerkollegen von früher, dann glauben die, man wü rde tatsächlich so viel verdienen, wie in der Zeitung stand. “ (Auf die Frage, ob es ihm unangenehm sei, wenn sein Gehalt in der Zeitung stehe) Bruchhagen Heribert: „ Bei meinem ersten Vertrag in der Oberliga West 1968 /69 hatte ich 160 Mark plus Prämien. Da war ich noch Gy mnasiast. Ich hatte in der 13. Klasse schon einen VW 1200 und mein Lateinlehrer no ch überhaupt kein Auto. Und die meisten anderen Lehrer auch nicht. Ich war scho n in einer exponierten Stellung. “ Bruchhagen Heribert: „ Das Fußballgeschäft ist ja nichts Hochakademisches. Es ist für jeden normal Denkenden zu lernen. “ Bruchhagen Heribert: „ Die Gehälter werden von zwei Männern - unabhängig voneinander - berechnet. Mit Punktprämien, Auflaufp rämien und so weiter. Kommen die beiden zu unterschiedlichen Ergebnissen, setzen sie sich noch mal hin. Das muss so sein, denn Fußballspieler, die zu wenig Gel d bekommen, die melden sich. Aber die, die zu viel bekommen, die melden sich nic ht. “ (Auf die Frage, ob er kontrolliert, welche Gehälter die Spieler bekommen) Bruchhagen Heribert: „ Man wird nicht Profi, so wie man sich entscheidet, Ingenieur zu werden. Man wird Fußballspieler, weil man diesen Sport über alles liebt und als Kind von morgens bis abends Fußball spielt. Und wei l man Talent hat. Wenn man dann Profi ist, will man natürlich auch sehr viel G eld verdienen. Das ist einfach so, auch wenn es mir nicht immer gefällt und ich mich m itunter dagegen wehre. “ Bruchhagen Heribert: „ Wenn ich die Gespräche im Bus höre und mit denen vo r zwanzig Jahren vergleiche, dann glaube ich, dass di e Spieler viel vernünftiger geworden sind. Damals wurde über Frauen und Skat ge sprochen, heute hören die Spieler Musik und verfolgen die Börsennachrichten, sie haben feste Freundinnen und ernähren sich alle vernünftig. “ Bruchhagen Heribert: „ Die Tatsache, dass wir 24 Lizenzspieler haben, führ t ja nicht dazu, dass auch unser Masseur 200 000 Euro verdient .² Bruchhagen Heribert: „ Ich gebe manchmal Ratschläge. Die mögen erst einmal antiquiert erscheinen. Ich sage zum Beispiel: Wenn euch jemand mehr als vier Prozent Zinsen und Rendite verspricht, dann beginnt das Risiko. Wenn ihr aber euer Geld in Bundesobligationen anlegt, beim Staat zu vi er oder fünf Prozent, dann habt ihr es nicht verloren. Aber die Spieler vertrauen j a nicht mir, sondern ihrem Berater. “ Bruchhagen Heribert: „ Ich fliege jedenfalls nicht erster Klasse oder so e twas. Ich kann das einfach nicht. Wenn ich für 160 Euro nach London kommen kann und ich zahle für die Business-Klasse 900 Euro - das kann i ch gar nicht. Da komme ich gar nicht auf die Idee, meiner Sekretärin zu sagen, das s mir das doch zusteht. Das habe ich auch nie gelernt. Ich hätte immer das Gefühl, m ein Vater guckt von oben herab und sagt: Junge, was ist nur aus dir geworden. “ Bruchhagen: „ Wo soll ich denn sonst Geld ausgeben? Abends trinke ich mitunter in der Schweizer Straße zwei Rotwein und esse ein Wien er Schnitzel. Dann rauche ich ein paar Zigaretten und schaue Fußball. Ich habe da s große Glück, dass ich Musik hören, fernsehen und Zeitung lesen kann, alle drei Dinge gleichzeitig. Und ich kann die Zeitung auch noch auf die Erde werfen, weil mei ne Frau erst donnerstags nach Frankfurt kommt. Ich habe ein Leben wie Gott in Fra nkreich. “ Bruchhagen Heribert: „ Wenn ich in Harsewinkel an der Theke mit Bekannten zusammenstehe, und man trinkt ein Pils und noch ein s, dann ist man auch geneigt, später zum Wirt zu gehen und zu fragen: Was haben w ir verzehrt? Dann bezahle ich alles. Aber das kommt überhaupt nicht gut an. Das w ird dann so gesehen, als würde man eine gewisse Großkotzigkeit an den Tag legen. Bruchhagen: "Für Schuldenmachen müssten sie sich bei Eintracht einen anderen suchen. Es gibt in diesem Land ja auch noch ein paa r wenige, die nur das ausgeben, was sie zuvor eingenommen haben, und da zähle ich d azu. Es geht ja nicht um mein Geld, mit dem könnte ich machen, was ich will. Ich habe das Interesse der Aktionäre zu beachten. Es ist fremdes Kapital, das ich zu ver walten habe, und das äußerst sorgfältig. Nichts, aber auch gar nichts gibt mir d as Recht, den Verein zu verschulden." (Auf die Frage, ob er bereit sei, wir tschaftlich ein Risiko einzugehen, um den sofortigen Wiederaufstieg von Eintracht Frankfurt in die 1. Liga zu erreiche n) Bruchhagen Heribert: "Eintracht bei der Eintracht." (Auf die Frage nach seinem größten Wunsch, der noch in Erfüllung gehen solle) Bruchhagen Heribert, Bundesligamanager: "Ein Bäcker versteht m ehr vom Backen eines Brötchens als der Käufer eines Brötchens - da s gilt auch für den Fußball." Bruchhagen Heribert: "Danke für die Hilfestellung bei der Aus wahl des neuen Managers, des Trainers - auch wenn Sie keinen Treff er gelandet haben." (Als Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt nicht ohne Schadenfreude, weil die Journalisten mit den Spekulationen über den neuen S portdirektor und Trainer daneben lagen) Buchwald Guido, Weltmeister 1990: „Ich hab ´ne Oberschenkel -Zerrung im linken Fuß“ Büskens Mike, Bundesliga-Trainer: „Sollen wir sie schwach r eden?“ Auf eine Reporter-Frage, wie er die Schalker Mannschaft star k geredet habe) Büskens Mike: „Wenn man das als Rückschritt deklarieren möc hte, kann ich sehr gut damit leben.“ (Zum 4:0 gegen Cottbus als Interi mstrainer von Schalke 04; ein Jahr zuvor hatte es bei seinem damaligen Einstand e in 5:0 gegen den gleichen Konkurrenten gegeben) Büskens Mike: „Ja, da hab‘ ich gedacht, mein Gott, da renti eren sich mal endlich die fünf Millionen, die ich hier Jahr für Jahr kriege.“ (Nach einem Torerfolg) Butt Hans-Jörg: „Wenn Erfahrung viel zählen würde, müsst e noch immer Sepp Maier im Tor stehen.“ (Über die größere Erfahrung seiner Torwart-Konkurrenz im Nationalteam) Cajkovski Tschik, Trainer: „Die Torhüter spinnen alle ein bis schen. Ich kannte mal einen, der schrieb einen Brief deshalb langsam, wei l er wusste, dass seine Mutter nur langsam lesen konnte.“ Cajkovski Tschik: „Das ist kein Unvermögen. Bei uns ist das K unst.“ (Nach mehreren vergebenen Chancen seines Stürmers Dieter Müller) Calmund Reiner, ehem. Bundesligamanager: „Unsere Chancen, d as Viertelfinale zu erreichen, stehen 50:50 oder 60:60.“ Calmund Reiner: „Die italienischen Vereine sagen mir: Von d er Ablösesumme könnt ihr euch doch zwei Spieler kaufen. Ich antworte den en dann immer: Dann kauft euch die doch selbst.“ Calmund Reiner: „Freundschaften zählen für mich sehr, aber nicht in diesem Geschäft. Ich habe Jürgen Gelsdorf vor die Tür gese tzt, und der war sogar mein Trauzeuge.“ Calmund Reiner: „Bevor wir für einen Torwart 15 bis 20 Mill ionen bezahlen, stelle ich mich selbst ins Tor.“ Calmund Reiner: „Wer jetzt noch von der Meisterschaft spric ht, der muss ein Diplom von der Tanzschule für Traumtänzer kriegen.“ Cannavaro Fabio, ehem. italienischer Fußballnationalspieler: „Ich schäme mich meiner Tränen nicht. So ein Abschied tut weh.» (Nac h seinem letzten Länderspiel und dem WM-Aus des Titelverteidigers bei der WM 201 0) Cantaluppi Mario, Fußballprofi: „“Wir sind die absoluten Bratw ürste. Unsere Schläfrigkeit ist zum Kotzen.“ (Als Nürnberger Kapi tän nach einer Niederlage in Frankfurt) Capello Fabio, Englands Fußball-Nationaltrainer: “Sie durft en Bier trinken vor dem Spiel - ihr könnt sie fragen.“ (Über das ungewöhnli che Erfolgsrezept seiner Spieler bei der WM 2010 für den 1:0-Erfolg gegen Slowenien) Cherundolo Steven, Fußballprofi: "Jetzt wollen wir 44 Punkte holen." (Als Kapitän vo n Hannover 96 zu den neuen Saisonzielen - nach 23 Spieltagen hatte man 41 Punk te auf dem Konto) Cendic Slobodan, ehem. Trainer: „Du kannst nichts dafür, d u nicht. Ich bin der Idiot, der dich aufgestellt hat.“ Cesar Julio: „Was denn? Damit tu‘ ich doch was Gutes für die Mannschaftskasse.“ (Auf den Vorhalt, er komme öfter zu spät zum Traini ng) Christiansen Thomas, ehem. Profi: „Ich möchte gerne einen Sohn, aber dazu muss ich erst noch ein Tor bei meiner Frau machen. Das i st nicht so einfach wie in der Bundesliga.“ Cordes Egon, Trainer: „Körperlich haben wir keine Probleme – physisch müssen wir was tun.“ Cramer Dettmar, ehem. Fußballtrainer: „Meine Mutter ist sc hon 90 Jahre alt, aber sie versteht immer noch alles. Nur mit dem Abseits hat sie Probleme. Sie hat mal zu mir gesagt: ‚Du bist doch bei der FIFA, schaff‘ endlich diese blöde Regel ab.“ Cramer Dettmar: „Was soll ich mit diesem Kugelstoßer?“ (Al s der junge Gerd Müller zu Bayern München kam) Cramer Dettmar: „Die Wahrscheinlichkeit, nicht Meister zu werden ist größer als die Wahrscheinlichkeit, dem Abstieg zu entgehen.“ Cruyff Johan, ehem. niederländischer Nationalspieler: „Ein Spiel zu gewinnen ist leichter, wenn man gut spielt, als wenn man schlech t spielt.“ Dante , Bundesligaprofi: "Es tut noch ein bisschen weh, a ber der Kopfball zum 1:1 war es wert." (Mit gebrochener Nase spielend na chdem er per Kopfball traf)
....., "für Nettigkeiten sind andere zuständig"
-- selbst wenn ich nichts mache bin ich perfekt.
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