HANSWUHLEL 543 Beiträge
07.03.2004
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VORAB :
(ich denke das thema hat noch nichts von seiner aktualität verloren. deshalb wurde es nochmal nach oben gerückt und neumitgliedern zur kentnisnahme empfohlen.)
insbesondere zur erbauung der fun-spielerIN und auf ganz besonderen wunsch von dr. marrrrrtin XYZ aktuell wieder nach vorn gerückt.
Nachfolgende - nicht auf meinem Mist gewachsenen - Überlegungen und Anregungen - waren ursprünglich nicht für eine Diskussion hier im Forum gedacht und schienen wohl auch nicht geeignet. - zwischenzeitlich wird in diesem ordner so einiges verzapft, so dass man jetzt auch hier "feuer frei" geben kann.
Nur wer sich ernsthaft für Regelkunde, Turnierbetrieb und die sportliche Seite des Skatspiels interessiert, sollte hier weiterlesen : (von mir stark gekürzter Text) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alfred W. Spielleiter des SRM (Ausführungen nicht mit dem Präsidium besprochen und abgestimmt)
?Skat 2010?
Der Mensch sucht Bestätigung durch Erfolg. Er unterscheidet dabei zunächst nicht, ob der Erfolg auf Glück (Lotto, Erbschaft, Kartenglück) oder auf eigenen körperlichen oder geistigen Qualitäten (die trainiert werden können) beruht. Je sportlicher aber ein Spiel betrieben wird, desto stärker wird das Bedürfnis, sich an den gegenseitigen Fähigkeiten zu messen und Glück eher verächtlich zu machen (?Du hast den Grand mit vieren wieder sehr raffiniert gespielt?). So haben sich bei unterschiedlichen Anforderungen an die Bewertung des Verhältnisses von Glück zu Können folgende Formen entwickelt: 1. Geldskat mit Kontra und Re im Freundes-, Bekannten- oder Zockerkreis mit 3 oder 4 Spielern. 2. Preisskat mit vielen Personen, relativ wenig Serien und mehr oder weniger hohen Preisen . 3. Turnierskat mit Wertungsturnieren, Meisterschaften mit Qualifikationsturnieren für höhere Qualifikationsebenen und Ligaspielen mit jährlichem Auf- und Abstieg. Auf dem Weg von den Bewertungsregeln des Geldskats zu denen des Preis-/Turnierskats wurden bisher drei Meilensteine gesetzt: ............................ ............ wobei ich mir etwa folgende (zu verbessernde) Bewertung im Turnierskat vorstelle:
1. Leistung muss sich lohnen (gutes, insbesondere auch schneiderfreies, Gegenspiel muss angemessen belohnt werden). 2. Je größer das Risiko, desto größer die Chance (nicht reiz-, sondern risikoorientierte Bewertungsstufen, wo ?ohne 4? höher bewertet wird als ?mit 4?). 3. Chancen und Risiken sollten ausgewogen sein (kein doppeltes Risiko für verlorene Spiele). 4. Gleicher Lohn für gleiche Leistung (keine unterschiedliche Bewertung der Farbspiele) 5. Fehlendes Risiko darf nicht zusätzlich belohnt werden (keine Höherstufung von Schneiderangesagt-, Schwarzangesagt- und Ouvert-Spielen). 6. Erschwerte Ausweichmöglichkeit auf ein billiges Nullspiel für abgereizte oder schlecht gefundene Spiele durch Höherbewertung des Nullspiels (natürlich bei unveränderten Reizregeln 23-35-46-59). 7. Nullsummenbewertung (was eine Partei gewinnt, muss die andere Partei am Tisch ?bezahlen?, wie beim Geldskat oder beim bayerischen Turnier-Schafkopfspiels). Damit wird gleichzeitig 8. taktisches Mauern verhindert, da ein sicher geglaubter Vorsprung bei jedem Gewinn des gegnerischen Alleinspiels wieder schnell schmilzt! 9. Der Grand ist die ?Seele? des Skatspiels und muss trotz niedrigerer Risikoquote (Farbspiele werden etwa zu 20 % verloren, Grandspiele nur zu 6 %) höher bewertet werden, aber in der Spitze nicht so hoch wie bisher. 10. Stets aktualisierte Spiellisten (wie beim Internet-Skat oder den bayerischen Schafkopf-Wettbewerben). Ich habe Zweifel, ob das derzeitige Bewertungssystem noch so repariert werden kann, dass ..... Ich meine, dass der Beginn eines neuen Jahrtausends ein günstiger Zeitpunkt ist, um ernsthaft über ein in sich geschlossenes moderneres Bewertungssystem nachzudenken. Alle genannten Anforderungen könnten unter gleichzeitiger Beachtung der Ergebnisse statistischer Untersuchungen und des Grundsatzes von ?Einfachheit und Gerechtigkeit? etwa so erfüllt werden: ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer den Text bis hier geschafft hat und sich weiter informieren möchte :
www.skatclub-muenchen-sued.de
Viel Spass und frdl. Grüsse Hans.
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CHIQUI 1.231 Beiträge
15.06.2004
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😎hallöle hans, ......tja......danke für deinen beitrag und die weiterführende adresse. schon interessant und gedanken muss man sich drüber machen.
alles gute
andy😉
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SCHRIESE 883 Beiträge
05.07.2004
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Hi, wenn dieser Beitrag nicht für eine Diskussion im Forum gedacht ist, was soll er dann hier??? Hauptsache mal wieder was geschrieben???
GB aus schriese
******* Two beer, or not two beer, that´s the question ******
-- Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt!
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ANNETTE1 12 Beiträge
24.08.2004
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XYZ schrieb:
wie empfindlich muss man eigentlich sein, wenn man, auf einen zugegebenermaßen kritischen beitrag, so schwach, niveaulos und polternd reagiert wie du hanswuhlel?
ohne abu recht geben zu wollen, wünsche ich dir gute besserung, denn aus meiner sicht bist du der depp.
Hast recht.
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HOBBYSPIELER 138 Beiträge
13.12.2004
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XYZ schrieb:
hallo hans,
viele forderungen, die ich zum teil gut finde. aber dieser beitrag erinnert mich stark an unsere politiker: alle fordern, aber keiner bringt eine mögliche lösung.
du verstehst was ich meine?
xyz na, wie sieht denn deine Lösung aus, bring doch mal was konstruktives wie hans! Zu jedem Mist, zu jedem Scheiss hat xyz was zu sabbern, OK, hast halt ein übersteigertes Geltungsbedürfnis: einige Minderspezialbegabte haben es zu Ruhm und Ehren geracht - arbeite weiter dran!
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HOBBYSPIELER 138 Beiträge
13.12.2004
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RODENDO schrieb:
mahlzeit,
hobby eine frage hätte ich mal...du behauptest ja das xyz zu jedem "scheiß" was zu sabbern hätte wegen seinem "übersteigerten geltungsbedürfnis" ...nur wenn ich mir deine letzten beiträge zu irgendwelchen themen anschaue...außer dumm rumlabern und die leute hier ankacken kannst du anscheinend nix.
aber hauptsache immer die anderen...da kann man nur noch den kopf schütteln
Wie lautet denn nun deine Frage?
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DIBO 123 53 Beiträge
16.02.2005
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hallo hanswuhlel! dein vorschlag ist für ein turnier und den einzelnen ligen,eine wunderbare sache, man sollte mal ernsthaft drüber nachdenken. nun lieber hans zum zocken ist der vorschlag wohl nicht durchsetzbar wenn wir spielen,ist ramsch schieberramsch (jungfrau )kontra,reh,bock angesagt ,ferner spielen wir karo hoch, skat offen,auf den bauch,alle spitzen und natürlich pinke die nur bei grandhand offen zugewinnen ist.unser stammtisch hat sieben spieler,aber meistens wird zu fünft gespielt der erste und die beiden letzten.Ich habe einen Ausdruck gemacht, von Deinen Vorschlag ,ich hoffe er kommt gut an. Ich wünsche Dir noch viel Erfolg und gut Blatt.🙂🙂🙂
Gruß dibo
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AMD6.1 2.250 Beiträge
26.05.2006
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Was müßt ihr für große Monitore haben, muß immer hin und her schieben. Vielleicht kann man auch in normalen Dimensionen schreiben ??? Das wäre mal ein Vorschlag !!!
AMD6.1
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JHKING 1.520 Beiträge
28.05.2006
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versuchs einfach mal mit ner brille ;-)))
oder ... nicht mit dem PDA ins "net" gehen ;-)))
grüßle jens
-- Der Neid der Besitzlosen , ist die Armut der Zukunft !!!
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AMD6.1 2.250 Beiträge
28.05.2006
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Um 02.53 fällt das Nachdenken sichtlich schwer, Hauptsache mal was gesagt.
AMD6.1
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FIGHTER 83 Beiträge
28.05.2006
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HANSWUHLEL schrieb:
VORAB :
(ich denke das thema hat noch nichts von seiner aktualität verloren. deshalb wurde es nochmal nach oben gerückt und neumitgliedern zur kentnisnahme empfohlen.)
Nachfolgende - nicht auf meinem Mist gewachsenen - Überlegungen und Anregungen sind nicht für eine Diskussion hier im Forum gedacht und wohl auch nicht geeignet. Nur wer sich ernsthaft für Regelkunde, Turnierbetrieb und die sportliche Seite des Skatspiels interessiert, sollte hier weiterlesen : (von mir stark gekürzter Text) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alfred W. Spielleiter des SRM (Ausführungen nicht mit dem Präsidium besprochen und abgestimmt)
?Skat 2010?
Der Mensch sucht Bestätigung durch Erfolg. Er unterscheidet dabei zunächst nicht, ob der Erfolg auf Glück (Lotto, Erbschaft, Kartenglück) oder auf eigenen körperlichen oder geistigen Qualitäten (die trainiert werden können) beruht. Je sportlicher aber ein Spiel betrieben wird, desto stärker wird das Bedürfnis, sich an den gegenseitigen Fähigkeiten zu messen und Glück eher verächtlich zu machen (?Du hast den Grand mit vieren wieder sehr raffiniert gespielt?). So haben sich bei unterschiedlichen Anforderungen an die Bewertung des Verhältnisses von Glück zu Können folgende Formen entwickelt: 1. Geldskat mit Kontra und Re im Freundes-, Bekannten- oder Zockerkreis mit 3 oder 4 Spielern. 2. Preisskat mit vielen Personen, relativ wenig Serien und mehr oder weniger hohen Preisen . 3. Turnierskat mit Wertungsturnieren, Meisterschaften mit Qualifikationsturnieren für höhere Qualifikationsebenen und Ligaspielen mit jährlichem Auf- und Abstieg. Auf dem Weg von den Bewertungsregeln des Geldskats zu denen des Preis-/Turnierskats wurden bisher drei Meilensteine gesetzt: ............................ ............ wobei ich mir etwa folgende (zu verbessernde) Bewertung im Turnierskat vorstelle:
1. Leistung muss sich lohnen (gutes, insbesondere auch schneiderfreies, Gegenspiel muss angemessen belohnt werden). 2. Je größer das Risiko, desto größer die Chance (nicht reiz-, sondern risikoorientierte Bewertungsstufen, wo ?ohne 4? höher bewertet wird als ?mit 4?). 3. Chancen und Risiken sollten ausgewogen sein (kein doppeltes Risiko für verlorene Spiele). 4. Gleicher Lohn für gleiche Leistung (keine unterschiedliche Bewertung der Farbspiele) 5. Fehlendes Risiko darf nicht zusätzlich belohnt werden (keine Höherstufung von Schneiderangesagt-, Schwarzangesagt- und Ouvert-Spielen). 6. Erschwerte Ausweichmöglichkeit auf ein billiges Nullspiel für abgereizte oder schlecht gefundene Spiele durch Höherbewertung des Nullspiels (natürlich bei unveränderten Reizregeln 23-35-46-59). 7. Nullsummenbewertung (was eine Partei gewinnt, muss die andere Partei am Tisch ?bezahlen?, wie beim Geldskat oder beim bayerischen Turnier-Schafkopfspiels). Damit wird gleichzeitig 8. taktisches Mauern verhindert, da ein sicher geglaubter Vorsprung bei jedem Gewinn des gegnerischen Alleinspiels wieder schnell schmilzt! 9. Der Grand ist die ?Seele? des Skatspiels und muss trotz niedrigerer Risikoquote (Farbspiele werden etwa zu 20 % verloren, Grandspiele nur zu 6 %) höher bewertet werden, aber in der Spitze nicht so hoch wie bisher. 10. Stets aktualisierte Spiellisten (wie beim Internet-Skat oder den bayerischen Schafkopf-Wettbewerben). Ich habe Zweifel, ob das derzeitige Bewertungssystem noch so repariert werden kann, dass ..... Ich meine, dass der Beginn eines neuen Jahrtausends ein günstiger Zeitpunkt ist, um ernsthaft über ein in sich geschlossenes moderneres Bewertungssystem nachzudenken. Alle genannten Anforderungen könnten unter gleichzeitiger Beachtung der Ergebnisse statistischer Untersuchungen und des Grundsatzes von ?Einfachheit und Gerechtigkeit? etwa so erfüllt werden: ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer den Text bis hier geschafft hat und sich weiter informieren möchte :
www.skatclub-muenchen-sued.de
Viel Spass und frdl. Grüsse Hans.
Hallo Hans, meiner Eischätzung nach sind das großartige, sinnvolle Verbesserungs vorschläge, würde gerne helfen, diese durchzusetzen.
VG, Udo aus TS
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HANSWUHLEL 543 Beiträge
09.04.2007
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wette gewonnen!!!
wie nicht anders zu erwarten war, hat sich dr. klugscheiss zuverlässig umgehend zu "wort" gemeldet.
danke, die kiste champus zum 2. feiertag haben wir mit viel gelächter auf dr. martin xyz´s unwohl geleert.
allen anderen noch weitere fröhliche ostereier und viele g.b. Hans
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