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GUENNY11 712 Beiträge
19.07.2004
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Grundlage des Mietverhältnisses ist die ehrerbietige Haltung
dem Hausherrn und seinen Angehörigen gegenüber.Für den Herren
empfiehlt sich die einfache Verbeugung,bei den Damen genügt der
Hofknicks.
Ein anständiger Lebenswandel ist selbstverständlich.
Der Genuss von Tabak,Alkohol,Zwiebeln und Knoblauch
rechtfertigt die fristlose Kündigung.
Bei geöffneten Fenstern wird leise gesprochen.
Der Verzehr von Lebensmittel mit festen Bestandteilen
wie Knäckebrot,Zwieback und Äpfeln ist wegen der damit
verbundenen Geräuschentwicklung zu unterlassen.
Mit dem Treppenhauslicht ist sparsam umzugehen.
Verantwortungsbewusste Mieter prägen sich Anzahl und
Verlauf der Stufen ein und benutzen die Treppe bei
Dunkelheit ohne Licht nach dem Gedächtnis.
Im Treppenhaus ist peinliche Sauberkeit zu halten.
Für die Begehung von Treppenhaus und Keller hat der
Mieter für sich und seine Angehörigen Filzpantoffeln
bereitzustellen.
Diese sind beim Einzug unaufgefordert vorzuweisen.
Streitigkeiten jeder Art dürfen keinesfalls im Haus
ausgetragen werden.
Von 19.00 bis 08.00 Uhr in der Frühe sind laute Worte,
hörbares Husten und Lachen sowie Räuspern verboten.
Der Erwerb von Fernseh-.Radio- und Phonogeräten setzt
die schriftliche Einwilligung des Vermieters voraus.
Eine Genehmigung wird grundsätzlich nur für den
Betrieb mit Kopfhörern erteilt.
Das Anbringen von Bildern o.ä. an den Wänden ist
von einem vom Hausherrn zu bestimmenden Handwerker
vorzunehmen,da zu feste Hammerschläge die Einsturz-
gefahr erhöhen.
Der Hauseigentümer und seine Beauftragten haben zu
jeder Tages- und Nachtzeit Zugang zu den vermieteten
Wohnräumen.Das Abschliessen von Schränken und
Schubladen ist grundsätzlich zu unterlassen.
Durch regelmässige freiwillige Beiträge zu den Kosten
der Instandhaltung des Hauses bekundet der Mieter
sein Interesse an der Fortsetzung des Mietverhältnisses.
Die vorstehende Hausordnung wird allen Mietern zu
Kenntnis gebracht.
gez.Der Hauseigentümer
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