Sachen zum Lachen
Höhenangst!!!!
OPELVECTRA 40 Beiträge
06.01.2006
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1. Höhenschwindel ist ein Normalphänomen. Wenn man sich in größerer Höhe befindet, tritt eine subjektive Instabilität der Körperhaltung auf, dazu gehört auch ein Angst hinunter zu fallen, Schweißausbrüche und andere vegetative Symptome wie unter Angststörungen besprochen werden. 2. Höhenschwindel nimmt bei Gewöhnung oder Training ab. Allerdings nicht unbegrenzt und abhängig von der biologischen Disposition. Nicht jeder kann Dachdecker werden. 3. Höhenschwindel hat eine nachvollziehbare biologische Grundlage. Es handelt sich um einen Entfernungsschwindel. Dieser entsteht durch eine Destabilisierung der Körperhaltung wenn die Entfernung zwischen den Augen und dem nächsten sichtbaren festen Objekt zu groß wird. Um das Objekt scharf mit beiden Augen sehen zu können, muss der Kopf schwanken. Dies tut er dann auch automatisch. Auch für die normale Aufrechterhaltung des Gleichgewichts schwanken wir etwas. Dies muss bei fehlenden festen Objekten in der nahen Umgebung gesteigert werden. Über Lagereflexe schwankt der Körper dann auch etwas mit. Die Stabilisierung der Lage erfolgt über die Peripherie der Netzhaut des Auges. Also nicht über die zentrale Netzhaut, mit der Gegenstände erkannt oder verfolgt werden. 4. Zusätzlich gibt es ein angeborenes "Klippen-Phänomen". Ohne negative Erfahrungen meiden Kleinkinder wie viele Tiere große Tiefen. Dies auch ohne, dass sie zuvor schlechte Erfahrungen damit gemacht haben. 5. Höhenschwindel stellt auch eine normale Warnfunktion des Körpers dar. Durch das physiologische Schwanken besteht tatsächlich eine etwas erhöhte Sturzgefahr. Überwiegend kann diese durch kompensatorische Mechanismen (des Gleichgewichtsorgans, und der propriozeptorischen Nerven) ausgeglichen werden. Wenn schlechtes Schuhwerk getragen wird, eine Schädigung peripherer Nerven durch eine Polyneuropathie vorliegt, oder andere Schädigungen des Gleichgewichtsinnes bekannt sind, sollte man deshalb in solche Situationen vorsichtig sein und die Warnung des Körpers auch ernst nehmen. 6. Normaler Höhenschwindel muss von eigentlicher Höhenangst unterschieden werden. Höhenangst entsteht aus normalem Höhenschwindel. Die Angst vor einem Kontrollverlust spielt dabei eine wesentliche Rolle. Kurze Gedanken wie "ich könnte fallen" aber auch " ich könnte die Kontrolle über mich verlieren und hinunterspringen" sind noch ein Normalphänomen, solange sie nach einem kurzen Schritt zurück, korrigiert werden können. Erst wenn sie einen übertriebenen Stellenwert bekommen und wirkliche Angst vor einem Kontrollverlust mit dazugehöriger Angst vor der Angst dazu kommen sollte man von Höhenangst sprechen.
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KESTREL 9 Beiträge
07.01.2006
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Was soll dieser Schwindel mit dem Schwindel in diesem Forum?
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WOHLER123 157 Beiträge
09.01.2006
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Gääähhhnnnnn
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KÖLSCHEJECK 1.513 Beiträge
09.01.2006
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Kann es sein opel, daß Du irgendwo runtergefallen bist? Aus großer Höhe? Ratlos Kölschejeck
-- ....die einen lieben mich, die anderen hasse ich....
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PANTAREI 3.754 Beiträge
11.01.2006
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Richtig Opel!!!!! Bring endlich mal Seriösität in diesen versauten Schmunzelkasten rein. DU HAST VERSTANDEN! ( Zitat Schröder irgendwann mal)
**panti**
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