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MAD GOOSE 2.443 Beiträge
31.03.2008
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Auszug aus Welt-Online
Öffentlicher Dienst
Tarifkompromiss ist unter Dach und Fach
Die Einigung ist perfekt: Nach den Gewerkschaften haben auch die Arbeitgeber dem Tarifkompromiss im öffentlichen Dienst zugestimmt. Für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen gibt es 2008 und 2009 insgesamt knapp acht Prozent mehr Geld. Im Gegenzug müssen die Staatsdiener länger arbeiten.
Blumen auf dem Verhandlungstisch: Ver.di-Chef Frank Bsirske (l.) und Bundesminister Wolfgang Schäuble verhandeln in Potsdam über neue Tarife für den öffentlichen Dienst.
Nach mehr als zweitägigen Verhandlungen haben Bund, Kommunen und die Gewerkschaften einen Durchbruch im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes erzielt. Die Tarifkommissionen der Gewerkschaft Ver.di und die Tarifunion des Deutschen Beamtenbunds (dbb) stimmten dem ausgehandelten Kompromiss zu. Das teilten Sprecher in Potsdam mit. Auch die kommunalen Arbeitgeber haben grünes Licht gegeben.
Das Paket mit einer Laufzeit von zwei Jahren umfasst ein Gesamtvolumen von knapp acht Prozent mehr Entgelten. Demnach sollen die Löhne und Gehälter in diesem Jahr um 5,1 Prozent und im darauffolgenden Jahr 2009 um 2,8 Prozent steigen. Der Zuschlag für 2008 setzt sich demnach aus einem Sockelbetrag von monatlich 50 Euro und 3,1 Prozent Gehaltserhöhung zusammen. Dadurch sollten die niedrigeren Lohngruppen stärker von dem Tarifkompromiss profitieren.
Außerdem vereinbarten die Tarifparteien nach Branchen gestaffelte Arbeitszeiterhöhungen, was die Gewerkschaften zunächst abgelehnt hatten. Ver.di-Chef Frank Bsirske sagte, beide Seiten hätten Kröten schlucken müssen.
Kommunen kritisieren das gestaffelte Arbeitszeitenmodell. Danach sollen bisher bereits hoch belastete Branchen nicht mehr als bisher arbeiten. Dies soll über zusätzliche freie Tage erreicht werden. Im Blick sind vor allem Angestellte in kommunalen Krankenhäusern. Dagegen wollen die Arbeitgeber zum Beispiel Verwaltungsangestellten mehr Arbeitszeit je Woche zumuten.
Der Kompromiss muss noch von den Tarifkommissionen der Gewerkschaften und den Mitglieder der kommunalen Arbeitgeber gebilligt und danach endgültig von den Verhandlungsführern beschlossen werden. Während bei den Gewerkschaften alles auf eine Zustimmung hindeutet, besteht dem Vernehmen nach in den Reihen der kommunalen Arbeitgeber wegen der Finanzprobleme vieler Gemeinden noch Diskussionsbedarf. Ein Scheitern gilt zwar inzwischen als unwahrscheinlich, ist aber noch nicht vollständig auszuschließen.
Die strittigsten Fragen der schwierigen Tarifrunde betrafen höhere Gehälter und längere Arbeitszeiten. Die Gewerkschaft Ver.di und und die Tarifunion des Beamtenbundes dbb wollten nach mehreren Nullrunden deutliche Einkommensverbesserungen und gingen mit der Forderung nach acht Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro im Monat in die Verhandlungen.
Die Schlichter im öffentlichen Dienst hatten beiden Seiten für 2008 und 2009 insgesamt ein Plus von sechs Prozent und eine Einmalzahlung von 450 Euro vorgeschlagen.
Krankenschwestern und Müllwerker müssen nicht länger arbeiten
Als längere Arbeitszeit sollen wohl im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) allgemein 39 oder 39,5 Stunden festgeschrieben werden. In den gesonderten Tarifverträgen für Krankenhäuser, Versorgungsbetriebe und den Nahverkehr soll es laut dpa besondere Regelungen geben. Damit könnte die Forderung der Gewerkschaften berücksichtigt werden, Krankenschwestern oder die Beschäftigten bei der Müllabfuhr zeitlich nicht noch stärker zu belasten.
Derzeit gibt es drei unterschiedliche Arbeitszeiten: Die Angestellten des Bundes arbeiten in Ost und West 39 Stunden. Im Tarifgebiet West der Kommunen gilt die 38,5-Stunden-Woche, wovon es wiederum Ausnahmen in Baden-Württemberg, Hessen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gibt. Die Angestellten der Ost-Kommunen müssen mit 40 Stunden am längsten arbeiten. Daran soll sich nichts ändern.
Auszug Ende
Wenn ich das lese wird mir schlecht.
Es ist nicht so, das es mir schlecht geht.
Und dafür, das von der vereinbarten Erhöhung aufgrund gewisser Besonderheiten bei der Bundesbank bei mir eh nur 50% Brutto ankommen, kann der gesamte öffentliche Dienst ja nichts für.
ABER
1.) Diese P_E:N*N:E_R von Politikern, die sich selber fast 10% reinziehen, aber zu geizig sind ihren Mitarbeitern das gleiche zu gönnen. Jahr für Jahr erhöhen sich diese Gierschlunde ihre Diäten (welch ein Hohn in dem Wort), knapsen aber Jahr für Jahr bei den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes kräftig ab. Erhöhungen mit mit einer 0 vorneweg, dazu Verlängerungen der Arbeitszeiten sowie Streichung von freien Tagen, so das der Reallohn in schöner Regelmäßigkeit fällt und fällt und fällt. Eine Erhöhung, die zumindest die steigenden Kosten und die Inflation aufgefangen hat, hat es seit bestimmt bald 10 Jahren nicht mehr gegeben.
Wenn sie meinen, den öffentlichen Dienst als Melkkuh der Nation benutzen zu müssen...ok, aber dann sollten sie wenigstens mit guten Beispiel vorran gehen und nicht sich nicht selber die Taschen voll machen und Rentner, Beamten, Angestellten mit Nullrunden abspeisen wollen.
2) Diese OberP_E:N*N:E_R von Gewerkschaftern. Groß am tönen...8% für alle, mindestens aber 200 Euro ohne Mehrarbeit und das alles für eine Laufzeit von einem Jahr. Was ist dabei rausgekommen??? In etwa 4% pro Jahr, so das im Endeffekt wieder nicht mehr in der Tasche bleibt. Anstatt mal richtig Dampf zu machen und dieses Land mal richtig lahm zu legen, lassen die sich natürlich mal wieder vom Schäuble verarschen und wollen uns das dann wahrscheinlich auch noch als Erfolg verkaufen.
Ich scheiß auf die Gewerkschaften!!!
Sexyboy
Mad Goose
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ZOSSI 2.554 Beiträge
31.03.2008
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Na ja frag mal nen Hartz4ler wann er das letztemal 8% bekam.
Und ich hatte 48 Stunden als ich zu arbeiten begann.
ABER es ist ja sooooooo schön auf hohem Niveau zu jammern.
Wobei ich dir in der diätenfrage zustimme.
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MICHAEL 49 1.131 Beiträge
31.03.2008
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Hi Harald,
geb dir in einem punkt recht aber widerspreche dir ohne kommentar in einigen anderen wehement .
LG der Micha
Zeig mir einen arbeiter der ne 13 rente bekommt.
Das der abschluss nicht in ordnung ist steht ausser frage aber man sollte auch nicht alles schlecht reden.
Es gab mal nen sinn in der ganzen sache und das war der GENERATIONNENVERTAG,sollte man umtaufen in Honorationenvertrag ( Von Honnorar ) und gut iss.
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MAD GOOSE 2.443 Beiträge
31.03.2008
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Wenn ihr richtig gelesen habt, geht es mir nicht um irgendwelche Prozente oder Euros, sondern nur um das geldgeile Polikterpack und die großmäuligen Gewerkschaftsfritzen, die mal wieder klein beigeben.
Auf die paar Euros würde ich verzichten, wenn ich wüßte, das sie jemandem zugute kommen, der sie besser gebrauchen kann als ich. Aber so lange ich das nicht weiß, möchte ich sie lieber in meiner Tasche haben als das sie bei den Gangstern im Säckel landen.
Sexyboy
Mad Goose
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MAD GOOSE 2.443 Beiträge
31.03.2008
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Achso...noch was...das mit der 13. Rente ist schon lange vorbei, genau wie mit dem 13. Gehalt oder Urlaubsgeld. Alles gestrichen. Das mal hochgerechnet mit der Mehrarbeitszeit sowie den "Gehaltserhöhungen" der letzten Jahre im Konsenz mit den explodierenden Nebenkosten, Energiepreisen usw. hat mein reales, gefühltes Einkommen um mehrere Hundert Euro im Monat sinken lassen. In den unteren Lohngruppen des Beamtentums ist es mittlerweile schon fast soweit, das diese teilweise staatliche Zusatzleistungen wie Wohngeld beantragen müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen. Dies nur mal zur Info, das es den Beamten ja soooo gut geht. Auch bei den Beamten gibt es kleine Fische.
Was das Hartz IV angeht geht manchen mit Hartz IV besser als wenn sie arbeiten müssten. Familien mit 3-4 Kindern können teilweise vom Staat besser leben als wenn der "Ernährer" sich für einen Hungerlohn irgendwo abschuftet. Das ist aber kein Problem des Staates, sondern der Wirtschaft, der die Notsituationen schamlos ausnutzt.
Wie gesagt, ich bin gerne bereit, auf die ein oder andere Lohnerhöhung zu verzichten, wenn ich wüßte, das sie stattdessen Rentnern oder anderen Bedürftigen zu kommt.
Sexyboy
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BLAUERDBEERE 3.094 Beiträge
01.04.2008
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@ Harald,
ob nun fauler Kompromiss oder nicht.
Ihr Leutchen im öffentlichen Dienst tut mir genau so leid wie
beispielsweise die Leutchen von Opel.
Auch die brauchen dringend mehr Geld obwohl sie im
Einkommensdurchschnitt des Staates schon ganz oben liegen.
Aber es gibt da auch noch die Anderen,
eben diese die am 5.ten net mehr wissen was sie anstellen sollen
um gerade zu kommen.
Ich meine hier nicht die rein Hartz IV Empfänger sondern diese die
trotz 40 Wochenarbeitsstunden und mehr nicht über genügend Einkommen
verfügen.
Für die wäre ein solch "fauler" Kompromiss eine Wohltat.
Das du nun noch die "Nehmergesellschaft" hier in der Republik ansprichst passt noch oben drauf.
Das es sie gibt ist zweifelsfrei erwiesen.
Dieser Staat will "beschissen" werden und genau das passiert heute.
Jemand der arbeitet steht in vielen Fällen schlechter da als jemand
der die Füße hochlegt weil dieser halt weiß wie man es macht.
Wer nun wirklich auf Leistungen angewiesen ist und auch lieb und
brav immer alles angibt ist der Gelackmeierte.
Gruß
Dirk😉😉
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MAD GOOSE 2.443 Beiträge
01.04.2008
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@ Dirk
Auch du hast scheinbar nicht verstanden, das es mir nicht um die paar Kröten geht.
Und ja es gibt die Leute, die am 5. trotz Job nicht mehr weiter wissen und du wirst lachen...die gibt es auch im öffentlichen Dienst. Nicht alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes liegen, wie du es so schön ausdrückst, im Einkommesdurchschnitt des Staates ganz oben. Oder glaubt ihr etwa, das hier alle locker über 2.000,- Euro verdienen??
Und es sollte kein Jammern sein, sondern nur mal ein Augen öffnen, das "öffentlicher Dienst und Beamtentum" nicht gleich dem goldenen Säckel ist. Der allgemeine Volkstenor ist doch, das denen alles in den Allerwertesten geschoben wird. Und dem ist nun mal bei weitem nicht so.
Sexyboy
Mad Goose
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DICKER MARTIN 1.702 Beiträge
01.04.2008
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@ Sokratessa,
nein die Unternehmen wie Deutsche Bank, Siemens usw. bereichern sich natürlich nicht. Es steigen nur die Aktienkurse nach Massenentlassungen und an die sind die Einkünfte der Spitzenmanager gekoppelt.
Glaubst du denn immer noch den Schwachsinn den uns die Politik jahrelang eingeredet hat: Wir müssen mehr für weniger Geld arbeiten.
In den 60er und 70er Jahren haben wir noch die Einstellung gehabt: Wer Leistung bringt, bekommt die auch anständig bezahlt.
Heute haben die Arbeitgeber (genau wie die Verbraucher) die Geiz ist geil Einstellung und genau das ist unser Problem. Keiner ist mehr bereit für eine Leistung bzw. ein Produkt einen gerechten Preis zu zahlen. Und seit vielen Jahren haben wir leider immer mehr Mitmenschen die sich für nen "Appel und nen Ei" den Arsch aufreissen und sogar noch für den Erhalt der Hungerlöhne auf die Strasse gehen (z.B. die Briefzusteller der PIN AG). Diese Leute bekommen für nen Vollzeitjob so wenig Gehalt, das sie vom Staat noch Geld dazubekommen damit sie auf Hartz-Niveau kommen.
Genau das sollte abgeschafft werden. Denn das bringt doch solche Firmen dazu solche Hungerlöhne zu zahlen. Ich bin der Meinung das Firmen die nicht in der Lage sind (oder aus Geiz) Löhne zu zahlen von den ihre Mitarbeiter leben können, haben in Deutschland nichts zu suchen und müssen vom Markt verschwinden.
Schönen Tag noch
Martin
PS: Eine Frage stellt sich mir da noch: Warum werden z.B. bei Firmen die besonders vom Export leben (Autoindustrie, Maschinenbau) nicht solche Hungerlöhne gezahlt ? Es heisst doch immer im Ausland ist alles billiger, besonders die Arbeitskräfte.
Berlin ist wie ich ? fast Pleite aber sexy
--
Deutschland schafft sich ab, Berlin geht vor.
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MAD GOOSE 2.443 Beiträge
01.04.2008
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@ Sokratessa
Sorry, auch du hast nicht verstanden, das es mir nicht um die Höhe der Erhöhung an sich ging.
Aber kommen wir mal zu den 8%. Klar, die Einnahmen sind nicht um 8% gestiegen, aber auf lange Sicht gesehen fangen die 8% nicht mal annähernd die Verluste auf, die in den letzten Jahren von den Arbeitnehmern hingenommen werden mußten. Sind gerade mal dazu geeignet, die Verluste nicht noch weiter steigen zu lassen.
Was das bereichern der privaten Unternehmen durch Entlassungen angeht glaube ich sollte man das schon hart differenzieren. Private Unternehmen wie der Maurer um die Ecke, der Fernsehfachverkäufer in deinem Viertel oder der kleine Bäcker deines Vertrauens...klar, die entlassen nicht, um sich zu bereichern. Aber Firmen wie Siemens, große und mächtige Aktienunternehmen, entlassen einfach aus dem Grund der Gewinnmaximierung. Sie fahren Milliardengewinne ein, die ihnen aber nicht hoch genug sind. Sie unterliegen dem Druck der Aktionäre, möglichst hohe Gewinne und damit hohe Renditen und Gewinnbeteiligungen zu erwirtschaften und dazu ist solchen Firmen jedes Mittel recht.
Die 50 auf dem DAX notierten Firmen, und somit mehr oder weniger die größten Unternehmen Deutschlands, haben alle zusammen gerechnet mehrere 100.000 Arbeitnehmer entlassen, wobei eigentlich keine von diesen Firmen wirklich zum überleben dazu gezwungen war. Dagegen wurden vom Mittelstand und Kleinstunternehmen insgesamt mehr als das doppelte an Arbeitnehmern eingestellt.
Der Aussage von Martin, das Firmen, wenn man sie denn so nennen mag, die nicht in der Lage sind, ihre Mitarbeiter anständig zu bezahlen, vom Markt ausgeschlossen werden müßten, stimme ich vollkommen zu. Denn das sind die Ausbeuterfirmen, die die deutsche Wirtschaft ruinieren. Logisch, es würde einige Arbeitslose dadurch auf dem Markt mehr geben, aber sie wären nichts weiter als ein Wert in der Statistik, denn sie liegen dem Staat aufgrund der miesen Bezahlung eh auf der Tasche. Das ist ja der Trick der Arbeitsmarktpolitik und der dazugehörigen Statistik. Arbeitslose werden an Firmen vermittelt, die einen Hungerlohn zahlen. Somit sind die "ehemaligen" Arbeitslosen weiterhin gezwungen, Zusatzleistungen, wenn auch in anderer Form, vom Staat zu kassieren, um überleben zu können. Aber aus der Arbeitslosenstatistik sind sie raus. Welch ein toller Erfolg der Regierung!! Alles nur reine Verschleierung.
Aber viele andere von solchen Schließungen betroffende könnten und würden von den "seriösen" wieder aufgefangen werden, denn schließlich müßte die Arbeit, die von den Halsabschneiderfirmen vorher gemacht wurde, von diesen übernommen werden.
Sexyboy
Mad Goose
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Mad Goose
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BLAUERDBEERE 3.094 Beiträge
01.04.2008
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OK Harald,
also sind viele im öffentlichen Dienst halt auch recht "schwach" betucht - 😎😀
Obwohl,
besagte 2000? - dafür muß Otto Normalverbraucher sehr lange und hart ackern.
Außer natürlich bei diversen Autobauern wo Löhne unter 18? die Stunde als "Hungergeld" zu bezeichnen sind.
Aber sei es drum,
es ist heutzutage als Alleinverdiener der nicht in der gehobenen Klasse avanciert rechnerisch nahezu unmöglich eine Familie allein zu ernähren.
Ohne staatliche Zuwendungen gehts da kaum noch.
Logischerweise kommt da der Gedanke auf warum man überhaupt noch arbeiten soll?
In diesem Sinne
Dirk
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CROSSBONES 2.469 Beiträge
01.04.2008
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@Beere:
gibt es in diesen unserem Lande tatsächlich noch Löhne unter 20?/Stunde?
In diesem Sinne Crossi
P.s.: Die stattliche Stützung der pleitegefährdeten "Zockerbanken" werden nicht noch zusätzlich durch Reduzierung der Managergehlter minimiert!
Das wahre Elexier des Lebens ist, man stellt nicht die alleinige Kreatur im Universum dar, die mit den eigenen Fehlern leben muß.
(Crossbones, deutscher Internetexibisionist, Nihilist, Profilneurotiker & Egozentriker)
--
Anonym? Da hilft nur Stecker raus!!!!!
MEIN GEWISSEN IST REIN!
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DENN ICH HABE ES NIE BENUTZT!!!!!
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BLAUERDBEERE 3.094 Beiträge
01.04.2008
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@ Crossi,
es gibt Sie tatsächlich diese Geringverdiener.
Wie bereits erwähnt gibt es sogar welche die für 3 Euros oder 4 Euros die Stunde schaffen gehen und sich dabei richtig gut fühlen obwohl es eigentlich Quatsch ist sich dafür den "....." aufzureißen.
Aber das hat dann wohl etwas mit Courage oder Naivität zu tun oder ?
Beere😉😉
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SMURF 443 Beiträge
01.04.2008
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ich habe eben nachgesehen, wie viel ein verheirateter alleinverdiener bayerischer beamter mit 2 kindern verdient, der in der besoldungsgruppe A2/0 (ist die niedrigste!!!) eingestuft ist. dies sind netto immerhin 1548,44eus, von denen nur noch die kirchensteuer abgeht. dafür muss man draußen lange arbeiten. manch eine familie wäre froh, so viel geld im monat zur verfügung zu haben - und das pünktlich und ein leben lang. als beamter brauch man, was die kohle und die sicherheit angeht, gar nicht zu mosern. für alle anderen besoldungsgruppen guckst du hier: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner?id=beamte-bayern-a
SMURF
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SMURF
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MICHAEL 49 1.131 Beiträge
01.04.2008
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Hallo an alle,
ich glaub diesen disput hatten wir schom mal und haben uns auch de Köppe heiss geredet und manch böses wort ist gefallen.
Man kann sowas nicht in so einem begrenzten forum behandeln, gibt nur wieder seitenlangen streit.
Jeder hat recht, jeder hat auch unrecht, manche meinens gut andere besser.
Solange es sich unsere politiker leisten können auch an dem schweizer modell für die rente blind vorbei gehen zu können, mal nach finnland und schweden zu schauen wie die ihre bildungspolitik gestalten, nach holland wegen dem arbeitsmarkt und zu guter letzt nach england wegen der mindstlöhne, solange leben wir doch in der gewissheit nur durch wahlen ( wen den bitte ) was ändern zu können. Wir haben eine tolle sache: UNSER GRUNDGESETZ, nur leider verbietet uns diese was in frankreich möglich ist: nämlich als gesamtes volk mal auf die strasse zu gehen und mal ne woche alles ruhen zu lassen.
Ich glaube das würde manche wieder da hin holen wo sie sein sollten, bei uns menschen und nicht bei irgendeiner lobbyvereinigung.
Einfach aus dem herzen also bitte lass den duden weg.
LG der Micha
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KALLI123 1.293 Beiträge
01.04.2008
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Wie wär´s denn mit den
80 Milliarden Euro,
die wir in die marode amerikanische Immobilien-Welt pumpen - primär aus Staats- und Steuer-Geldern?
Wie viele Kindergärten, Altenheime, Schulen könnten mit diesem verzockten Geld eingerichtet werden?!
Und was passiert mit diesen Zocker-Managern. Sie sollten für den Rest ihres Lebens auf Hartz IV gesetzt werden!! Damit sie sich nicht mit dicken Abfindungen und satten Pensionen in´s Fäustchen lachen.
Trüber Gruß aus Düsseldorf - Heimat der Zocker-WestLB und Ratten-IKB
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JELLO BIAFRA 1.280 Beiträge
01.04.2008
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sind doch nur peanuts a´la uncle hilmar 😀
... genauso wie die 100 millionen transrapidsteuereuros
in das arme "freiheitsliebende" olympiade-china mit diesem
gewissen ´36er flair ...
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MAD GOOSE 2.443 Beiträge
02.04.2008
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SMURF schrieb:
ich habe eben nachgesehen, wie viel ein verheirateter alleinverdiener bayerischer beamter mit 2 kindern verdient, der in der besoldungsgruppe A2/0 (ist die niedrigste!!!) eingestuft ist. dies sind netto immerhin 1548,44eus, von denen nur noch die kirchensteuer abgeht. dafür muss man draußen lange arbeiten. manch eine familie wäre froh, so viel geld im monat zur verfügung zu haben - und das pünktlich und ein leben lang. als beamter brauch man, was die kohle und die sicherheit angeht, gar nicht zu mosern. für alle anderen besoldungsgruppen guckst du hier: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner?id=beamte-bayern-a
SMURF
Das davon nur noch die Kirchensteuer abgeht, stimmt zwar im Endeffekt, ist aber nur die halbe Wahrheit. Da es für die Beamten keine gesetzliche Krankenversicherung gibt, sind sie gezwungen, sich privat zu versichern, wenn sie nicht alle Rechnungen zur Hälfte selbst tragen wollen. Und ich denke mal, bei einer 4-köpfigen Familie kommt da locker ein Betrag um die 300 Euro und mehr zusammen, die man vom netto auch noch einmal abziehen muß und schon sieht die Rechnung ganz anders aus.
Sexyboy
Mad Goose
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MAD GOOSE 2.443 Beiträge
02.04.2008
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@ Spam
Sicherlich dauert es Jahre und man kommt nur nach oben, indem man Speichel leckt, seine Fahne nach dem Wind dreht und über unschuldige Leichen geht. Am Anfang geht man vielleicht noch mit einem gewissen Optimimus, etwas bewegen zu können an die Sache. Aber spätestens, wenn man was erreichen will oder sogar erreicht hat, dann geht es nur noch darum, Macht zu bekommen und Macht zu halten. Bestes Beispiel ist ja momentan unsere Frau Y aus Hessen, die nach dem Motto handelt...was stört mich mein Geschwätz von gestern. Ich will Ministerpräsidentin werden. Wie ist mir egal.
Man kommt in Politik und Gewerkschaft nicht nach oben, in dem man gute Ideen hat, sondern in dem man die richtigen Leute kennt und nach deren Pfeife tanzt. Sobald du das aber nicht mehr tust, sorgen die gleichen Leute, die dich vorher nach oben geschoben haben, dafür, das du doppelt so schnell wieder nach unten fällst.
Sexyboy
Mad Goose
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MAD GOOSE 2.443 Beiträge
02.04.2008
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Hallo?? Klopf Klopf...jemand zu Hause?? Wie kommst du jetzt auf die freie Wirtschaft?? Um die ging es doch gar nicht!!
Sexyboy
Mad Goose
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SMURF 443 Beiträge
02.04.2008
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MAD GOOSE schrieb:
Zitat:Original erstellt von: SMURF
ich habe eben nachgesehen, wie viel ein verheirateter alleinverdiener bayerischer beamter mit 2 kindern verdient, der in der besoldungsgruppe A2/0 (ist die niedrigste!!!) eingestuft ist. dies sind netto immerhin 1548,44eus, von denen nur noch die kirchensteuer abgeht. dafür muss man draußen lange arbeiten. manch eine familie wäre froh, so viel geld im monat zur verfügung zu haben - und das pünktlich und ein leben lang. als beamter brauch man, was die kohle und die sicherheit angeht, gar nicht zu mosern. für alle anderen besoldungsgruppen guckst du hier: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner?id=beamte-bayern-a
SMURF
Das davon nur noch die Kirchensteuer abgeht, stimmt zwar im Endeffekt, ist aber nur die halbe Wahrheit. Da es für die Beamten keine gesetzliche Krankenversicherung gibt, sind sie gezwungen, sich privat zu versichern, wenn sie nicht alle Rechnungen zur Hälfte selbst tragen wollen. Und ich denke mal, bei einer 4-köpfigen Familie kommt da locker ein Betrag um die 300 Euro und mehr zusammen, die man vom netto auch noch einmal abziehen muß und schon sieht die Rechnung ganz anders aus.
Sexyboy
Mad Goose
bei der berechnung habe ich 200? für krankenversicherung abgezogen, was natürlich etwas wenig ist.
mann 120?
frau120?
kinder je 20?
macht zusammen 280?
ziehst du weitere 80eus ab, so erhältst du 1468,44eus, was immer noch nicht gerade wenig geld ist im vergleich zu anderen verdienern.
SMURF
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SMURF
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